Im Januar war es soweit. Der Trip nach Kapstadt stand an. Bereits zum zweiten Mal verschlug es mich nach Südafrika, da man sich im Winter kaum bessere Bedingungen wünschen kann. Nach einem anstrengenden Flug zeigte sich Kapstadt wie ich es in Erinnerung hatte. Sonnig, windig und einfach wunderschön.
Gewohnt haben wir in Bloubergstrand, wo wir ein Zweibettappartement mit herrlichem Meerblick bewohnten. Da die erste Woche etwas windarmer war, spulten wir alle Pflichttermine ab. So besuchten wir alle touristischen Anziehungspunkte und behielten stets den Wind im Auge.
Oftmals aber setzte der South-Easter zum Nachmittag ein, so dass wir doch noch 1-2 Stunden fahren konnten.
Richtig windig wurde es ab der zweiten Woche. So war täglich genug Wind für 7er und 9er.
BigBay entwickelte sich zu unserem „Homespot“, wo wir auf internationale und nationale Rider trafen wie: Aaron Hadlow, Kevin Langeree, Ruben Lenten, Alvaro Onieva, Silvester Ruckdäschel, Rick Jensen und viele viele weitere die ich auch nicht alle mit Namen kenne. Es war schon beeindruckend, gerade die „Top-Rider“, live zu sehen, die man ja auch nicht alle Tage zu Gesicht bekommt.
Gepusht von den Pro´s haben wir alles gegeben und sind zum Glück vor großen materiellen und körperlichen Ausfällen verschont geblieben. Nach schönen fünf Wochen CapeTown, ging es zurück ins kalte Deutschland, wo uns Temperaturen um den Gefrierpunkt erwarteten. Ein besonderer Dank gilt meinen beiden Mitreisenden, Felix und Ilja sowie meiner Schwester, die wesentlich zum Gelingen dieses Urlaubes beigetragen haben.
Ein Reisebericht von Hannes Rothhardt
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Fotos aus CapeTown, Foto by Tine, Felix & Ilja, Rider: Hannes Rothhardt