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Wellenreiten

Die GESCHICHTE dieses grandiosen Sports beginnt auf den Inseln von HAWAI. Dort wurde das Surfen, oder auch Wellenreiten schon früh fester spiritueller und kultureller Bestandteil des Lebens. Genau genommen ist der Sport in seiner Urform schon nahezu 4000 Jahre alt. Alles begann mit einer Art „Body-Surfen“. Man versuchte die Wellen mit dem bloßen Körper abzugleiten. Später nahm man sich verschiedenste Hilfsmittel dazu, etwa kleinere Baumstämme oder hölzerne Planken. Man wollte vor allem dem Oberkörper damit mehr Auftrieb verschaffen. Mit der Zeit entwickelte man das Surfen auf Brettern entweder im Sitzen oder Liegen oder auf den Knien. Tahiti kann dabei als Geburtsort des Surfens im Stehen genannt werden. Gesellschaftlich betrachtet gewann das Surfen mehr und mehr an Bedeutung und ist und war Nationalsport auf den Inseln von Hawai.
In der heutigen Zeit ist das WELLENREITEN eine der beliebtesten Sportarten der Welt. Es werden viele Wettkämpfe veranstaltet, bei denen Surfen von überall her ihr Können unter Beweis stellen. Alles was ein Surfer benötigt ist ein Surfbrett, Surfwachs und eine Leash , das ist eine etwa zwei Meter lange Schnur, mit der das Brett am Bein gesichert ist. Unter Umständen ist auch ein Surfanzug ein wichtiges Utensil.

Die bekanntesten und BELIEBTESTEN Spots für das Wellenreiten sind auf der gesamte Welt verbreitet. Die besten Surfspots EUROPAS liegen an der nordspanischen Küste, mit der legendären linke Welle von Mundaka (Bilbao). Sie zählt zu den besten und längsten Wellen der Welt. Sehr beliebt ist auch die französische Atlantikküste. In NORDAMERIKA wird vor allem in Kalifornien und Orange County gesurft. Man kann zudem nahezu an der gesamten Pazifikküste surfen. Das berühmteste Wellenreitrevier der KARIBIK liegt an der Playa Encuentro. Im Grunde ganzjährig perfekte Bedingungen findet man an HAWAI´IS Nord- und Ostseeküste von O´ahu. Vor der Insel MAUI liegt liegt der bekannte Spot Jaws. In LATEINAMERIKA hat sich inzwischen Costa Rica zum Spitzenziel entwickelt, mit flachen, schnelleren und somit auch anspruchsvolleren Wellen. Der AUSTRALISCHE KONTINENT bietet von der bekannten Gold Coast über das Byron Bay viele nicht enden wollende namenlose Strände mit Vielseitigkeit für jeden Surfer. Das SURFERPARADIES überhaupt ist wohl SÜDAFRIKA. Die berühmtesten Wellenreiter aller Zeiten kommen hier her um ihren Sport zu leben und ihr Können allen Menschen zu zeigen. Berühmtheit haben vor allem die Gebiete Cape St. Francis, Jeffreys Bay und einige mehr erlangt.

Doch auch in DEUTSCHLAND ist das Wellenreiten nicht gänzlich unbekannt. 1991 gründete man in Köln den Deutschen Wellenreitverband (DWV). Einige Surfspots und die besten Wellen findet man an der Nordsee auf Sylt. Es ist Deutschlands Surfgebiet schlechthin. Hier gibt es gute Wellen und eine ausgeprägte Surfszene. Allerdings haben auch die Ostfriesischen Inseln mit Borkum und Norderney einige Wellen zu bieten. Die Ostsee bietet mit ein wenig Geduld und Glück auch die ein oder andere gute Welle. Seit dem 1.Mai sind die Jungs und Mädels von Supreme Surf in Warnemünde vertreten. Da ist Wellenreiten ganz oben mit dabei. Eine Variation der besonderen Art ist das “Fährwellenreiten”, da die Wellen in Warnemünde nicht gerade die größten sind. Alle 2 Stunden mit den Fähren aus Dänemark heißt es dann rauf auf die große Welle und ab geht’s. Auch Rügen hat sich mit etwa 10 Surfspots zu einem respektablen Gebiet zum Wellenreiten entwickelt, beispielsweise mit Groß Banzelvitz am Bodden. Hier ist es größtenteils steh tief. Das Surfen auf diesem hügeligen Gebiet funktioniert hier am besten bei östlichen Windrichtungen. Hauptsächlich ist es jedoch für Slalomsurfer geeignet. Das Surfen auf ist Hiddensee nur bei Westwind geeignet, wenn man mit auflandigem Wind an der Ostsee ein ganz vernünftiges Wellenrevier hat. Suhrendorf ist das größte und wahrscheinlich bekannteste Stehrevier in Deutschland. Das Surfparadies erstreckt sich auf 12 km Länge und in bis zu 500 Meter Entfernung kann man auf der ganzen Länge stehen. Wo sich im flachen Bereich nur Kabbelwellen bilden dürfte es ein Traum für alle Flachwassertrickser sein. An der Grenze zum Tiefen gibt es dann eine kurze steile Welle, die für einige gesprungene Manöver reicht. Die besten Wellen findet man allerdings bei Westwind Richtung Schaprode, denn hier treffen sich an einer Stelle eine Menge Fahrrinnen. So findet man auch ein paar größere Wellen wo jeder Surfer richtig auf seine Kosten kommt.

Wellenreiten Ostsee Warnemünde

Wellenreiten Ostsee

Wellenreiten Warnemünde Ostsee

Wellenreiten Ostsee Rügen

Wellenreiten Ostsee

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