Das etwas andere „Osterfeuer“ gibt es am 23. April am Warnemünder Strand.
Das Supremesurf Beachhouse in Warnemünde startet in die dritte Saison. Zu diesem Anlass gibt es am 23.04.11 eine Eröffnungsparty mit kostenlosen Workshops, Grill, Bar, Live-Musik, DJ und Feuershow.
Am Samstag starten ab 12 Uhr die Workshops im Windsurfen, Wellenreiten, Skimboarden, Longboarden und Stand Up Paddlen. Alle Einsteiger können so herausfinden, ob sie Spaß daran finden. Ab 16 Uhr legt DJ Donald D entspannte Platten auf die Teller. Zum Sundowner spielt Bosse von Planet Ohne F live. Dazu wird es eine Happy-Hour an der Bar geben. Es stehen Verleihboards kostenlos zur Verfügung um alle zwei Stunden die Fährwellen zu surfen. Wer sein eigenes Board hat, sollte es besser auch mitbringen, da die Nachfrage groß sein wird. Die Feuershow beginnt nach der letzten Fähre gegen 21 Uhr und leitet die spätabendlichen Feierlichkeiten ein. Herzlich eingeladen sind auch alle, die nichts mit dem Wassersport am Hut haben, aber gerne am Strand sind.
Das gibt es zur Zeit beim Ostsee Fotowettbewerb vom Gutshof Bastorf bei Kühlungsborn. Die wollen Ihre Facebook Pinnwand wohl etwas beleben und veranstalten einen Fotowettbewerb. Die besten Ostsee-Fotos gewinnen Preise Made in Bastorf und unter allen Facebook Fans von Gutshof Bastorf wird ein nagelneues iPad 2 verlost. Das gibt es zwar erst morgen, aber der Wettbewerb läuft ja noch bis zum November. Dann findet die Verlosung und die Abstimmung statt.
Und für wen ist es einfacher Ostsee-Fotos zu posten als für Surfer, denn gerade uns bieten sich doch super Motive. Wir haben es auch gleich versucht. Denn unter den noch 80 Fans ist die Wahrscheinlichkeit ein iPad zu gewinnen doch relativ hoch 😉
Maritimer Saisonauftakt für Mitsegler
2. Schoner-Regatta von Gedser nach Rostock am 1. Mai 2011
Nach der erfolgreichen Premiere einer Regatta mit der Schonerbrigg „Greif“ und dem Bramsegelschoner „Santa Barbara Anna“ Anfang Mai 2010 bieten die Hanse-Sail-Organisatoren gemeinsam mit „Scandlines“ auch am 1. Mai 2011 einen attraktiven maritimen Saisonauftakt für Mitsegler. Zwei Schiffe unterschiedlicher Generationen gestalten eine spannende Regatta: Mit einer Scandlines-Fähre geht es von Rostock nach Gedser, von wo aus der Dreimast-Bramsegelschoner „Santa Barbara Anna“ (Heimathafen Rostock) und der Zweimast-Toppsegelschoner „J.R. Tolkien“ (Amsterdam) ein Duell segeln. Beide Traditionsschiffe kämpfen bei der 2. Schoner-Regatta um den Scandlines-Pokal. Mitsegler können an Bord also aktiv oder passiv echte Regatta-Atmosphäre erleben.
Start zu dem „Doppeltörn“ mit der Scandlines-Fähre Richtung Gedser ist am 1. Mai 2011 um 9 Uhr. Der Startschuss zur 2. Schoner-Regatta im dänischen Hafen fällt um 11.30 Uhr. Das Siegerschiff wird zwischen 17 und 19 Uhr im Rostocker Stadthafen erwartet.
Die Tagesreise, inklusive Eintopf und Getränk an Bord der Schoner, kostet pro Person 89 Euro (Kinder 7 bis 12 Jahre 45 Euro). Wer schon einen Tag früher Richtung Dänemark aufbrechen möchte, kann das ganze Paket mit Scandlines-Überfahrt am 30. April mit Übernachtung an Bord der Schoner, Verpflegung und dem Rennen von Gedser nach Rostock am 1. Mai für 119 Euro (Kinder 60 Euro) buchen.
Das größte Windjammertreffen der Welt wird diese Jahr noch etwas internationaler. Mehrere Windjammer aus Übersee werden an der Hanse Sail 2011 teilnehmen.
Die „Cisne Branco“, das Segelschulschiff der brasilianischen Marine, kommt zur 21. Hanse Sail Rostock. Der Erstanlauf des Großseglers aus Südamerika zu dem maritimen Fest wurde jetzt von Captain Flavio Luiz Conde Marliere, dem Marineattaché Brasiliens für die Niederlande und Deutschland, bestätigt.
Das im Jahre 2000 an die brasilianische Marine übergebene Vollschiff hatte aus Anlass des 500. Jahrestages der Entdeckung Brasiliens durch Pedro Álvares Cabral im Rahmen der Erinnerungs-Regatta seinen Dienst aufgenommen und repräsentiert seitdem Brasilien und seine Marine auf Windjammer-Regatten und -Treffen rund um den Globus.
Die 76 Meter lange „Cisne Branco“, auf deutsch „Weißer Schwan“, ist neben der „Bounty“ (USA) zur diesjährigen Hanse Sail vom 11. bis 14. August nicht nur das zweite Schiff aus Übersee, sondern es komplettiert eine stattliche Flotte von mehr als einem Dutzend Großseglern mit über 50 Meter Länge, darunter auch das Schwesternschiff der „Cisne Branco“, die „Stad Amsterdam“ aus den Niederlanden.
Die Hanse Sail Rostock gehört zu den weltweit größten Treffen von Traditionsseglern und Museumsschiffen. Seit 1991 findet das maritime Volksfest alljährlich am zweiten Augustwochenende statt. Rund 250 Teilnehmerschiffe bieten zusammen mit Kreuzlinern, Fähren und Schiffen der Marine eine lebendige maritime Weltausstellung. Jährlich besuchen über eine Million Menschen die Hanse Sail.
Einiges tut sich bei Supreme!
Eine Diskussion in den Surf-Foren, ob man am Top Surfspot Kägsdorf überhaupt noch surfen bzw. angeln darf. Dies würde das Zuparken Festival im September 2011 natürlich stark gefährden. Da hier aber schon Karten verkauft wurden und die vermeintlich neuen Schilder auf dem Weg nach Kägsdorf schon immer dort stehen, werden die Diskussionen wohl eher heiße Luft sein.
Viel aktueller sind die aktuellen Infos zu den Surpreme Surf Big Days. Die Standbyphase hat noch nicht begonnen, bis zum 15. März kann man sich noch anmelden und dann ab dem 01. April auf den ersten Sturm hoffen.
Supremesurf BigDays 2011
So langsam deutet sich das Ende des Winters an. Die Supremesurf Big Days 2011 gehen in die heiße Planungsphase. Die letzten News:
– Jever wird die Big Days auch in 2011 unterstützen
– heiße Kandidaten sind bereits auf der Entry list: z.B. Philip Köster, Klaas Voget und erstmals O`Neill Teamrider Dany Bruch
– Big Days goes Social Media: 2011 gibt`s erstmals den „Best Shot Contest“ auf Facebook
Wie schon im Vorjahr ist auch in 2011 das friesische Brauhaus zu Jever der Presentingsponsor bei den Supremesurf Big Days. Für reichlich Gerstensaft und auch das eine oder andere weitere Upgrade beim stürmischen Stand-by Wavecontest wird also gesorgt sein. „Es ist super, dass Jever wieder dabei ist“, so Hans Jensen von Supremesurf, „die Marke Jever passt doch perfekt zu einem stürmischen Wavecontest im höchsten Norden! Wir können so auch in diesem Jahr einen Contest höchster Qualität sicherstellen!“ Neben den gewohnt radikalen Bedingungen und einer Spotwahl ohne Kompromisse, können die Fahrer sich also wiederum auf ein wärmendes Plätzchen im mobilen Eventbus heiße Drinks und Essen und weitere Annehmlichkeiten freuen.
Best-Shot-Contest
„Außerdem wollen wir dieses Jahr bei den bewegten Bildern noch mehr Gas geben“, so Florian Gebbert von der veranstaltenden Agentur BSP Media aus Hamburg, „die Big Days waren schon immer Benchmark für radikale Windsurfaction. Das muss auch in den produzierten Bildern rüberkommen!“ Um der Big Days Bildwelt einen noch höheren Status einzuräumen, soll es in diesem Jahr auch erstmals einen begleitenden „Best- Shot-Contest“ geben. Jeder Teilnehmer, der es auf ein amtliches Actionfoto schafft, wird hinterher auf der Facebookseite von Supremesurf zur Abstimmung stehen. Die Community entscheidet nach dem Contest, welcher Shot sie am meisten beeindruckt
hat. Dabei ist es egal, ob das Foto in der Vorrunde oder im Finale entstanden ist. Jeder Teilnehmer hat hier also die Chance abzuräumen. Die Facebookseite www.facebook.com/supremesurf soll dieses Jahr außerdem der Liveberichterstattung dienen. Mit kleinen Statusposts und Handyfotos kann man sich so auch zu Hause am Bildschirm über das Eventgeschehen informieren. Voraussetzung dafür sind allerdings Minimalanforderungen an die Webanbindung. „Im Vordergrund muss weiterhin der Spot stehen“, so Hans Jensen, „wenn es da keinen Empfang gibt, gibt’s eben keinen Liveticker! Die Bedingungen sind und bleiben der wichtigste Gradmesser bei den Big Days.“
Philip Köster und Klaas Voget schon gemeldet
Auf der Entrylist findet sich bereits jetzt das Whoiswho der deutschen Waveszene. Neben Klaas Voget, den Gobischbrüdern und Leon Jamaer hat sich auch der Kanarenexpress mit Dany Bruch und Philip Köster sowie Vorjahressieger Kenneth Danielsen angekündigt.
Die Contestanmeldung ist noch bis 15. März auf der Website www.supremesurfbigdays.de möglich. Start der Waiting Period ist für 1. April angesetzt.
Das Ziel ist klar: Deutschland soll wieder zu einer der erfolgreichsten Segelnationen der Welt werden. Der Kurs steht also fest, und die ersten Tonnen sind auch schon umrundet: Das Sailing Team Germany wurde 2009 vom Deutschen Segler- Verband, führenden deutschen Segelvereinen und Einzelpersonen aus Wirtschaft und Sport gegründet. Die besten deutschen Segler werden in der ersten Segel-Nationalmannschaft, dem Audi Sailing Team Germany, vielfältig gefördert. Es sollen außerdem neue Regattaformate entstehen, die den Sport verständlicher und medienfreundlicher machen. Auch auf der LJM in Rerik waren die Segler sehr erfolgreich. Oliver Schwall, ehemaliger Tornado Weltmeister, Arne Dost ebenfalls früherer DSV-Segler und der zweifache America’s Cup Gewinner Jochen Schümann gehören zur Führungscrew des Sailing Team Germany.
Um Weltmeisterschaften zu gewinnen und olympisches Gold zu erlangen, brauchen Segler vielfältige Unterstützung und hervorragende Rahmenbedingungen. Optimales Training, Ausrüstung auf dem neuesten Stand der Technik und eine effektive Logistik sind notwendig, um im internationalen Wettbewerb an der Spitze segeln zu können. Die dafür nötigen finanziellen Mittel besorgten sich bisher Teams und Vereine im Alleingang. Große Sponsorentöpfe und der Zugang zu einer breiten Öffentlichkeit waren so bisher so nicht möglich. Hinzu kam, dass es kein einheitliches Wettbewerbsformat wie z.B. die Bundesliga oder die Deutsche Fußballnationalmannschaft gab. „Segeln wird nie Volkssport. Aber wir brauchen für den Segelsport ein Team, die richtigen Formate und Sponsoren, die uns helfen, mehr Relevanz in der öffentlichen Wahrnehmung zu erzeugen“, erläutert Oliver Schwall die Idee für das Sailing Team Germany.
Optimale Organisation und Förderung
Mit der Gründung des STG und der damit einhergehenden Deutschen Segel-Nationalmannschaft soll der Leistungssegelsport in Deutschland klarer strukturiert, straffer organisiert und besser präsentiert werden. Ausbau der Nachwuchsförderung, verbesserte Logistik, technologische Optimierung des Materials, verbesserte Trainingsbedingungen, Absicherung der Sportler sowie die volle Integration des Behinderten- Segelns gehören zu den Grundpfeilern der Initiative. „Für den deutschen Segelsport ist dieser Durchbruch wegweisend“ so Rolf Bähr, Präsident des Deutschen Segler-Verbands. „Unser Modell, die bestehende starke Vereins- und Verbandsstruktur durch eine professionelle Vermarktungsinitiative zu ergänzen, hat funktioniert“.
Audi unterstützt die erste Deutsche Segel-Nationalmannschaft
Von dieser Idee hat sich als erster Premium-Partner der Autobauer Audi überzeugen lassen und tritt seit 2010 als Namensgeber der ersten Deutschen Segel-Nationalmannschaft auf. Zur Zeit gehören über 100 Teams in zehn Olympischen, zwei Paralympischen und acht Nachwuchs- Bootsklassen zum Audi Sailing Team Germany. Die AUDI AG unterstützt die Deutsche Segel-Nationalmannschaft in der Sportförderung und im Bereich Mobilität.
SAP geht an Bord
Seit Januar 2011 ist ein weiterer Premium-Partner mit an Bord, die SAP AG. Das gewichtige DAX-Unternehmen entwickelt gemeinsam mit dem Sailing Team Germany Technologien zur Optimierung des Trainings und der Regattavorbereitung der Deutschen Segel-Nationalmannschaft sowie der Übertragung des Segelsports in den Medien und erbringt einen weiteren wichtigen Beitrag für die Sportförderung
Mehr als 160 Traditionssegler und Museumsschiffe haben sich bereits zur 21. Hanse Sail Rostock vom 11. bis 14. August 2011 angemeldet. Auf 60 von ihnen kann man schon jetzt über die Tall-Ship Buchungszentrale des Hanse Sail Vereins Tickets zum Mitsegeln erwerben. Dank einer Umstrukturierung der Internetseite www.hansesail.com ist der Online-Kauf von Mitsegel-Tickets zur Hanse Sail nun besonders einfach. Der gesamte rechte Teil der Seite ist der Buchungszentrale gewidmet. Über ein Online-Formular können für jeden Veranstaltungstag die Möglichkeiten zum Mitsegeln abgerufen werden. Bei Interesse erfolgt in wenigen Schritten die Abwicklung des Kaufes.
Online gebucht werden können verschiedene Angebote, von Tages- oder Abendfahrten über spezielle Familientickets bis hin zur beliebten Feuerwerksausfahrt. Der niederländische 3-Mast-Toppsegelschoner „Oosterschelde“ von 1918 nimmt am 11. August von 19 bis 23 Uhr Gäste für eine Abendfahrt an Bord. Erwachsene zahlen für die Ausfahrt 55 Euro, im Preis inbegriffen sind ein Begrüßungsgetränk, Tee, Kaffee sowie ein deftiger Eintopf. Eine Tagesfahrt am 12. August von 10 bis 15 Uhr bietet der schwedische 3-Mast-Schoner „Vega Gamleby“, Baujahr 1909, an. Der Erwachsenen-Preis von 80 Euro beinhaltet ein Begrüßungsgetränk und ein schwedisches Menü. Für Kinder bietet fast jedes Schiff günstigere Preise an.
Die Hanse Sail Rostock gehört zu den weltweit größten Treffen von Traditionsseglern und Museumsschiffen. Seit 1991 findet das maritime Volksfest alljährlich am zweiten Augustwochenende statt. Rund 250 Teilnehmerschiffe bieten zusammen mit Kreuzlinern, Fähren und Schiffen der Marine eine lebendige maritime Weltausstellung. Jährlich besuchen über eine Million Menschen die Hanse Sail. Aktuelles zur Hanse Sail findet Ihr auch hier.
Ein sehr interessantes Video vom neuen Team Camper und der Vermessung bzw. dem Qualitätscheck von deren VO70. Das die Yachten vermessen werden ist ja logisch, die VO70 ist ja eine Einheitsklasse, durch die es seit 1993 etwas spannender geworden ist, den in der Geschichte des Volvo Ocean Race sah es vor 1990 etwas anders aus. David gegen Goliath war hier die Divise, so hat Skipper Sir Peter Blake 1989/1990 alle Etappen des Rennes mit seiner Yacht Steinlager 2 dominiert.
Heute Segeln die Teams des Volvo Ocean Race zwar nicht mit baugleichen Booten, wie dem 49er, aber sie müssen dem Volvo Open 70 Bestimmungen entsprechen. Zum einen in den Kerndaten, Länge, Breite, Tiefe, Gewicht und Segelfläche und im Bereich Sicherheit. Denn wenn ein Schiff zu leicht gebaut ist, bricht er auch mal schnell bei dem harten Bedingungen. Dennoch erfährt mindestens ein Schiff pro Rennen heftige Schäden. Meistens ist das Kiel oder einer der Spanten betroffen. In dem Video ist auch zu sehen, wie der fertige Schiffsrumpf der Camper aufgebohrt wird, irgendwie verrückt. Mit Hilfe dieser Proben und aufwändiger Formeln, wird das Gesamtgewicht, Steife und Belastbarkeit des Rumpfes berechnet. Durch diese Kontrollen der Rümpfe soll der Balanceakt zwischen Gewichtsreduzierung und Sicherheit gewährleistet werden.
Die Geschichten von mehreren Pannen und dem Ausfall einiger Yachten sind bekannt. Das die Skipper der führenden Yachten, jedoch dazu aufgerufen haben, dass Rennen abzubrechen ist nicht wirklich bekannt. Die Skipper wollten Ihre Crews und Yachten vor einem Sturm der Superlative schützen. Sie wollten im Windschatten Schutz suchen um dem schweren Sturms in der Meerenge zwischen Luzon auf den Philippinen und Taiwan auszuweichen.
In diesem Video von Gabri Olivo an Bord Telefonica Blue, sehen wir den Entscheidungsprozess, die zum endgültigen Sieg des Teams in dieser Etappe für das Team geführt haben.
Iker Martinez spricht hier mit der Besatzung über die Bedenken um das Boot. Im Anbetracht der Schäden, die bereits bei anderen VO70 Yachten entstanden sind und die Art und Weise wie das Regatta-Feld weiter dezimiert wird, wenn der Sturm auf die Rennyachten trifft.
Skipper Bouwe Bekking hat sich am Rücken verletzt und bleibt unter Deck, in dem Video sieht er wirklich nicht sehr fit aus um weitersegeln zu können. Aber die vierte Etappe hatte die Telefonica blue trotzdem gewonnen, trotz Verletzungen.
Nur noch neun Monate bis eine der spektakulärsten Sportereignisse des Jahres startet. Um so näher das Rennen kommt, desto mehr Teams, Partner und Organisatoren melden sich zu Wort um vom aktuellen Stand der Vorbereitungen zu berichten. Da auch die Seglerwelt sich so langsam wieder für das Volvo Ocean Race interessiert, es ist ja Winter und was bleibt uns da schon anderes übrig als auf Youtube Segelvideos zu gucken, wollen wir an dieser Stelle das Geschehen der letzten Wochen zusammenfassen.
Eine der wohl vielseitigsten Routen, die das Volvo Ocean Race bisher gesehen hat. 08/09 führte das Rennen zum ersten Mal nach China. Dieses Jahr wird es noch durch den Zwischenstopp in Abu Dhabi erweitert. Das Regattafeld wird also um die eine oder andere „heiße“ Region erweitert. Heiß in so gut wie jeder Hinsicht. Zum einen die Temperaturen, den bis dato ging es von Südafrika einfach auf nach Australien oder Neuseeland. Jetzt wird die „neue“ Segelwelt gen Osten erkundet. Die Windverhältnisse könnten unterschiedlicher nicht sein: Südafrika – Wind, Abu Dhabi – Flaute und eine Region an der mal schnell eine schwarze Wand hinter einem aufziehen kann oder ein gar nicht so nettes Piratenschiff. Die gesamte Etappe wird in jeder Hinsicht sehr spannend.
Volvo Ocean Race Headquarter
In Alicante, dem Starthafen der Regatta wurde im Dezember das neue Headquarter und die Medienzentrale für das Volvo Ocean Race eröffnet. Ein Objekt der Superlative, für die Verhältnisse des Segelsports die man so aus Deutschland kennt. Von hier wird das gesamte Rennen koordiniert und die Videos und Fotos der Crews vom anderen Ende der Welt verarbeitet.
Die Choppy Water GmbH und die Deutsche Windsurfing Vereinigung (DWSV) präsentieren den Tourplan für den Deutschen Windsurf Cup (DWC) 2010/2011. Vier Veranstaltungen stehen bei der höchsten nationalen Regattaserie in dieser Saison noch auf dem Programm. Die DWC-Meisterschaftsserie 2010/2011 startete bereits im vergangenen August mit der Auftaktveranstaltung am Schönberger Strand. Die besten deutschen Windsurfer kämpfen ab Mai an den schönsten Stränden von Nord- und Ostsee um wichtige Ranglistenpunkte und die Deutschen Meister Titel in den Disziplinen Racing, Slalom, Wave und Freestyle.
Die diesjährige DWC-Auftaktveranstaltung findet vom 28. bis 30. Mai am Wulfener Hals auf Fehmarn statt. Der „Camping- und Freizeitpark Wulfener Hals“ war bereits im Vorjahr Austragungsort eines erfolgreichen DWC Tourstopps. Erstmals nach der Winterpause treffen sich hier die besten deutschen Windsurfer, um zu zeigen, wer das effektivste Training und eine optimale Materialvorbereitung absolviert hat. Über das Pfingstwochenende findet traditionell das White Sands Festival auf Norderney statt. So auch 2011, wenn sich die besten deutschen Windsurfer beim zweiten Tourstopp des Jahres vom 10. bis 13. Juni auf der Nordseeinsel zur Austragung des beliebten Festivals einfinden werden. Spektakulär sind auf Norderney nicht nur die Rennen auf dem Wasser, sondern auch das Partyprogramm, das sowohl bei Surfern als auch Besuchern sehr beliebt ist. Die DWC-Cupper haben dann eine vierwöchige Pause vor sich, bevor die Tour vom 01. bis 03. Juli Halt im Ostseebad Boltenhagen macht. Der neue Austragungsort an der „Weißen Wiek“ ist seit zwei Jahren ein beliebter und bewährter Standort des Deutschen Windsurf Cups und zugleich die letzte Möglichkeit, wichtige Ranglistenpunkte vor dem Saisonfinale zu sammeln.
Ende Juli steht dann der absolute Saisonhöhepunkt auf dem Programm. Beim FLENS SURF CUP präsentiert von VOLVO, der vom 27. bis 31. Juli in Westerland auf Sylt stattfindet, geht es für die Fahrer um alles. Denn hier werden die Deutschen Meister der DWC Meisterschaftsserie 2010/2011 in den einzelnen Disziplinen gekürt. Ein abwechslungsreiches und aufwendiges Rahmen- und Partyprogramm rundet den einzigartigen Event ab. Abends
locken feinste Beats im Beachclub und die legendären After-Race-Partys am Strand.
Ab August beginnt dann die neue DWC-Meisterschaftsserie 2011/2012. Die Tourstopps der neuen Saison werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Im Herbst 2011 gehen die Supremesurf Big Days in die nächste Runde. Bereits zum vierten Mal starten dann Deutschlands beste Wavesurfer, um in der stürmischen Ostsee ihren König zu küren. Ab sofort können sich wellenhungrige Windsurfer zum legendären Standby-Wave Contest anmelden. Am 1. April 2011 begann die Waiting Period und damit das Warten auf den perfekten Ostseetag. „Es ist super, dass die Big Days wieder im Frühjahr anstehen“, so Deutschlands Topwaver und Big Days Ikone Klaas Voget, „das passt optimal in die Tourpläne der Pros. Wir sind dann zurück aus dem Winterlager und es liegt noch vorm Start der ersten Worldcups. Zudem greift man im Frühjahr garantiert einen fetten Sturm ab!“
Am 27. November war es dann soweit, nach einem halben Jahr warten auf Wind! In Ahrenshoop bei Wind aus Südwest, ideale side-off shore Bedingungen für die besten Wave-Rider des Landes. Ca. 30 Surfer waren an diesem Tag auf der Ostsee um sich den Wave-Ride Titel zu holen. Bereits seit dem ersten Heat hat Philip Köster das Starterfeld dominiert. Sein Vorteil: er ist bei eisigen Temperaturen Barfuß, ohne Handschuhe und Strumhaube gesurft. Er hat definitv gespürt was er gemacht hat. So konnte sich der 17jährige Windsurf-Weltmeister auch am Ahrenshooper Strand durchsetzen.
Neben Klaas haben sich auch für 2011 bereits diverse hochklassige Fahrer angekündigt. Vorjahressieger Kenneth Danielsen aus Dänemark möchte anreisen, um seinen Titel zu verteidigen und auch Hotshot Philip Köster will der Ostsee wieder einen Besuch abstatten. Daneben wird sich natürlich die deutsche Waveridingelite um die Gebrüder Gobisch, Leon Jamaer oder Matze Bade erneut die Ehre geben. Erstmals will auch O`Neill Teamrider Dany Bruch von Teneriffa bei den Big Days starten. Als fünfter hat Dany die diesjährige PWA Worldtour beendet und sich damit endgültig in der absoluten Weltspitze im Waveriding etabliert. Damit gehört er natürlich auch bei den Big Days zum engsten Favoritenkreis: „Ich hab mich riesig über den Anruf meiner Teammanagerin gefreut. Wenn alles klappt, wird O`Neill mich extra für die Big Days einfliegen. Ich hab mir das Spektakel die letzten Jahre immer aus der Ferne ansehen müssen. Dieses Jahr will ich da auf jeden Fall mitmischen!“
Die Spotwahl für die Supremesurf Big Days 2011 ist noch nicht final entschieden. Klar ist, dass der Contest wieder auf der Ostsee ausgefahren wird und vermutlich erneut im Osten der Republik. „Wir haben ja im letzten Jahr bewiesen, dass unser Setup mit dem Supremebus als Basis besonders mobil ist“, so Hans Jensen von Supremesurf, „wir können also grundsätzlich an jedem Ostseestrand auftauchen!“ Und Jobst Paepcke von der veranstaltenden Agentur BSP Media aus Hamburg ergänzt: „Wir haben im Herbst einige Surfspots zusammen mit den Supremesurf Jungs ausgetestet. Es gibt viele Optionen für diverse Windrichtungen. Von Ahrenshoop über Warnemünde oder noch mal Rügen ist eigentlich alles möglich. Wenn`s ordentlich hackt, gibt’s auf der Ostsee auch entsprechend Welle für spektakuläre Action!“
Und dass es an Wind nicht mangeln wird, garantiert auch dieses Mal das einmalige Contestformat. Es gibt keinen lange im Voraus fixierten Contest-Termin. Als Stand-by Event werden die optimalen Bedingungen abgewartet, um an diesem „Big Day“ spektakuläre Action sicher zu stellen. Neben 12 gesetzten Startern können sich vor Ort 12 Windsurfer in der Vorrunde für das 24köpfige Hauptfeld qualifizieren. Die Waiting Period startet am 1. April. Ein Ende ist vorläufig nicht angesetzt. Ab 1. April kann es also an jedem stürmischen Tag losgehen. Die Teilnehmer werden drei bis fünf Tage vorab benachrichtigt. Die finale Bestätigung zum Contest erfolgt am Vortag.
Windsurfer, die sich zu den Supremesurf Big Days 2011 anmelden wollen, können das ab sofort auf der Website www.supremesurfbigdays.de tun.